Die Heizlastberechnung: wichtig für die Effizienz bei Häusern und Gebäuden
27/10/2021Die Heizlastberechnung ist im Grunde ein sehr komplexer Vorgang, der hilft, die Effizienz der Kosten bei Häusern und Gebäuden zu steigern. Die kosteneffektive und genaue Lösung wird von den Anbietern für den Kunden dargestellt.
Wärmebedarf des Hauses
Die Wärmepumpe muss genau auf den Wärmebedarf des jeweiligen Hauses eingestellt werden. Nur so läuft sie effizient. Dabei haben unterschiedliche Gebäude auch unterschiedliche Anforderungen. Das muss vor dem Kauf einer Anlage immer berücksichtigt werden. Die Wärmepumpen bieten hierbei grundsätzlich einen effizienten Weg für die Energieerzeugung. Sie fangen die überschüssigen Energien aus den Gebäuden auf und wandeln sie in eine nutzbare Energie um. Sie müssen jedoch in jedem Fall vom Profi richtig installiert sein und können nur so mit der optimalen Kapazität laufen. Die entsprechenden Experten verlangen vom Kunden die nötigen Unterlagen und gehen anhand der Fotos, Grundrisse und Baubeschreibungen die komplette Immobilie mit allen wichtigen Daten durch.
Nach DIN 1283
Bei Anbietern für die Heizlastberechnung arbeiten Ingenieure und Experten, die in diesem Gebiet geschult sind und die Berechnung nach DIN 1283 abgeben. So wird sie allen Anforderungen gerecht. Es ist unerlässlich, sich bei den Berechnungen der Heizlasten vom Profi helfen zu lassen. Die Formulare auf den Webseiten helfen dabei, sich dafür anzumelden. Auch der kostenlose Rückruf-Service wird angeboten, damit man mit dem idealen Experten sprechen kann. Mit adäquaten Berechnungen kann die Effizienz der Gebäude maßgeblich erhöht werden. Auch die Dimensionierung der Wärmeerzeuger, wie beispielsweise der Wärmepumpe, muss hier angegeben werden. So lernt man die genaue Heizlast der Gebäude kennen. Weitere Dienstleistungen in dem Sektor finden Sie hier.
Raumweise Berechnung
Bedeutung der Gebäudehülle für die Heizlast
Die Gebäudehülle spielt eine zentrale Rolle bei der Heizlastberechnung. Sie bestimmt maßgeblich, wie viel Wärme das Gebäude verliert und wie viel Energie die Heizungsanlage aufbringen muss, um diesen Verlust auszugleichen. Wände, Fenster und Dächer müssen gut isoliert sein, um den Wärmeverlust so gering wie möglich zu halten. Je besser die Dämmung, desto niedriger fällt die benötigte Heizlast aus. Dabei ist nicht nur die Dämmung selbst entscheidend, sondern auch die Art und Weise, wie das Gebäude konzipiert wurde. Ein Gebäude mit großen Fensterflächen benötigt beispielsweise eine stärkere Heizleistung, um die durch die Fenster entweichende Wärme auszugleichen. Bei der Berechnung werden solche spezifischen Faktoren berücksichtigt, sodass die Anlage genau auf die Bedürfnisse des Gebäudes zugeschnitten wird. Besonders bei älteren Gebäuden, die häufig schlechter isoliert sind, fällt der Unterschied im Energieverbrauch durch eine gute Heizlastberechnung besonders auf.
Die Rolle der Wärmeerzeuger bei der Heizlastberechnung
Wärmeerzeuger wie Wärmepumpen, Gasheizungen oder Pelletheizungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Heizlastberechnung. Die Wahl des richtigen Wärmeerzeugers hängt maßgeblich von der Größe und dem Wärmebedarf des Gebäudes ab. Hierbei muss die Heizlast so berechnet werden, dass der Wärmeerzeuger sowohl effizient arbeitet als auch genügend Reserven hat, um auch in besonders kalten Phasen ausreichend Wärme zu liefern. Die moderne Technik erlaubt es, dass Wärmeerzeuger, wie beispielsweise Wärmepumpen, auf den exakten Wärmebedarf des Gebäudes abgestimmt werden können. Eine Wärmepumpe, die korrekt dimensioniert ist, kann den Energieverbrauch um bis zu 30 % reduzieren. Hierzu ist es wichtig, dass die Wärmeerzeuger nicht nur für den täglichen Betrieb optimiert werden, sondern auch in Extremphasen, wenn die Temperaturen stark absinken. Eine zu klein dimensionierte Heizung würde hier an ihre Grenzen stoßen und das Gebäude nicht mehr ausreichend beheizen.
Wichtige Aspekte der Heizlastberechnung
- Exakte Berechnung: Vermeidet Über- oder Unterdimensionierung der Heizungsanlage.
- Optimale Wärmeerzeugerwahl: Heizlast bestimmt die passende Heizanlage.
- Fördermittel: Berechnungen sind Grundlage für Förderanträge bei KfW, BAFA, BEG.
- Energieeffizienz: Reduzierte Heizkosten durch passgenaue Berechnung.
- Individuelle Anpassung: Berücksichtigt Dämmung, Fensterqualität, Gebäudehülle.
Erfahrungsbericht von Herrn Schneider
Herr Schneider, Eigentümer eines Altbaus, stand vor der Herausforderung, sein Haus energetisch zu sanieren und eine neue Heizung zu installieren:
„Wir hatten früher immer das Problem, dass unser Haus im Winter trotz Heizung einfach nicht richtig warm wurde. Nachdem ich mich endlich entschieden hatte, eine Heizlastberechnung durchführen zu lassen, wurde mir klar, dass unsere alte Heizung viel zu klein dimensioniert war. Der Experte, mit dem ich sprach, war sehr kompetent und erklärte mir alles verständlich. Durch die neue Berechnung wurde mir schnell klar, welche Wärmepumpe am besten zu unserem Haus passt. Seitdem läuft die Heizung perfekt und die Räume werden endlich gleichmäßig warm. Ich hätte diesen Schritt viel früher gehen sollen, es hat uns enorm geholfen.“
Fazit
Die Heizlastberechnung spielt eine zentrale Rolle bei der Planung einer effizienten Heizungsanlage. Sie sorgt dafür, dass die Wärmeerzeuger optimal auf den Wärmebedarf des Gebäudes abgestimmt werden. Dies spart nicht nur Energie, sondern auch Kosten. Eine professionelle Heizlastberechnung schafft Planungssicherheit, besonders wenn Fördermittel beantragt oder energetische Sanierungen durchgeführt werden. Die Experten, die diese Berechnungen durchführen, helfen dabei, die Anlagen passgenau auszulegen und den maximalen Nutzen zu erzielen. Wer auf eine präzise Berechnung setzt, stellt sicher, dass das Gebäude in der Heizsaison stets angenehm beheizt wird und die Energieverluste minimiert werden.
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