Tipps für ein gesundes und glückliches Hundeleben
26/05/2021Wer stolzer Besitzer eines Hundes ist, der weiß, dass es sich hierbei nicht nur um den besten Freund des Menschen handelt, sondern um ein liebgewordenes vollwertiges Mitglied der Familie. Deshalb möchten alle Tierfreunde ihrem Liebling nur die beste Pflege zuteilwerden lassen, damit diese sich eines schönen, ausgeglichenen und gesunden Lebens erfreuen können. Trotzdem wissen viele Hundebesitzer nicht genau, an welchen Stellschrauben sie ansetzen können, um das Wohlbefinden ihres Gefährten effektiv steigern zu können.
Vorsorge ist besser als Nachsorge
Auch wenn wir Menschen es beim ausgelassenen Spielen mit unseren vierbeinigen Freunden leicht vergessen, handelt es sich bei Hunden um Tiere, die auch in der freien Wildbahn überleben könnten. In der Wildnis würden allerdings nur starke und gesunde Tiere bestehen können. Deshalb versuchen alle Tiere instinktiv Schwächen und Krankheiten zu überspielen. Für einen Hundebesitzer fällt es deshalb oft nicht leicht zu erkennen, wenn sich der Gesundheitszustand des Tieres verschlechtern sollte. Erst eine fortgeschrittene Erkrankung macht sich dann im Verhalten des Hundes bemerkbar. Aus diesem Grund sollten Tierliebhaber ihren Hund regelmäßig vom Tierarzt durchchecken lassen, auch wenn noch keine Zeichen einer Erkrankung sichtbar sind.
Bewegung für ein ausgeglichenes Gemüt
Auf den ersten Blick haben Möpse, Rauhaardackel etc. ein sehr gemütliches Wesen an sich. Doch sollte man dabei nie vergessen, dass auch sogenannte „Schoßhunde“ die DNA eines ausdauernden Jägers in sich haben. Dem sollte Rechnung getragen werden und sowohl der natürliche Bewegungsdrang als auch die grauen Zellen des Tieres angeregt werden. Bewegung und Spiel des Hundes sollten dabei nach Möglichkeit bequem in den Alltag des Besitzers integrierbar sein, um Stress zu verhindern. Neben ausreichender Bewegung an sich ist es auch wichtig, dass Hunde immer wieder neue Sinneseindrücke erhalten. Denn nur wer am Tage genügend aufregende Dinge erschnüffeln konnte, kann sich abends zufrieden in sein Hundebettchen legen. Deshalb sollten Menschen auf eine feste „Gassiroute“ verzichten und stattdessen gemeinsam mit ihrem Gefährten auf vier Pfoten immer wieder neue Gegenden der Stadt erkunden.
Du bist, was du isst
Pommes, Burger und Schokolade schmecken einfach lecker, aber trotzdem käme niemand auf die Idee, sich ausschließlich von Fastfood und Süßigkeiten zu ernähren. Durch die Unbedarftheit ihrer Besitzer erleiden vielen Hunden allerdings ein solches Schicksal. Denn das Hundefutter aus dem Supermarkt ist zumeist darauf ausgelegt, dass die Tiere es besonders gerne fressen, damit Herrchen beziehungsweise Frauchen auch in Zukunft zu dieser Marke greifen. Die qualitative Zusammensetzung kommt dabei leider oft zu kurz. Um Hunde ausgewogen und gesund zu ernähren, sollte die Wahl des Futters deshalb mit Bedacht getroffen werden. Wer möchte, kann beispielsweise auf Bio Hundefutter zurückgreifen. Aber auch bei Bio Hundefutter sollte natürlich genau auf die Zutatenliste geachtet werden.
